Berufsorientierungsstufe

 Grundgedanken zum Berufsorientierungskonzept

der Elisabeth- Schmitz- Schule Hanau



Aufgrund der Veränderung der Berufsanforderungen und durch die schwierige wirtschaftliche Lage, haben Jugendliche die gering qualifiziert sind oder keinen Schulabschluss erreichen nur geringe Chancen am Arbeitsmarkt teilzunehmen.

Die Schüler der Elisabeth-Schmitz- Schule sind hier besonders betroffen.  Es gelingt bisher nicht oder nur vereinzelt Schülerinnen oder Schüler von Schulen mit dem Schwerpunkt Lernen nach Verlassen der Schule direkt in eine betriebliche Ausbildung zu vermitteln.

Die Schule muss dieser Situation entgegenwirken.  Da die Integration in die Berufs- und Arbeitswelt die Grundlage zur Lebensbewältigung bildet müssen die Jugendlichen durch individuelle Förderung für die zukünftige Lebenswelt  intensiv vorbereitet werden. (vgl. Lehrplan, Einführung, Schule für Lernhilfe, Wiesbaden 2009, S. 5) Die Wirtschaft erwartet von den Schulabgängern fachliche, persönliche sowie soziale Kompetenz.


Diese werden von der Industrie und Handelskammer folgendermassen dargestellt

Fachliche Kompetenz Persönliche Kompetenz Soziale Kompetenz
• Grundlegende Beherrschung der deutschen Sprache • Zuverlässigkeit • Kooperationsbereitschaft
• Beherrschung einfacher Rechentechniken • Lern- und Leistungsbereitschaft • Teamfähigkeit
• Grundlegende natur- wissenschaftliche Kenntnisse • Ausdauer- Durchhaltevermögen- Belastbarkeit • Höflichkeit-Freundlichkeit
• Grundkenntnisse wirtschaftlicher Zusammenhänge • Sorgfalt-Gewissenhaftigkeit • Konfliktfähigkeit
• Grundkenntnisse in Englisch • Konzentrationsfähigkeit • Toleranz
• Grundkenntnisse im IT- Bereich • Verantwortungsbereitschaft • Kommunikatives Verhalten
• Grundkenntnisse unserer Kultur • Fähigkeit zur Kritik und Selbstkritik • Kritikfähigkei
• Medienkompetenz • Kreativität und Flexibilität
(vgl. Handreichungen zu Abschlüssen der Schulen mit dem Schwerpunkt Lernen)

Diese Basisqualifikationen gelten es frühzeitig anzubahnen und zu fördern. Berufsorientierung ist keiner Klasse noch einem Unterrichtsfach zuzuordnen sondern muss die Schüler und Schülerinnen im Schulalltag durch die gesamte Schulzeit begleiten. Fächer- und Jahrgangsübergreifendes Arbeiten sowie verstärktes Arbeiten in Projekten gilt es ins Schulcurriculum anzubindenNeuer Text
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