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Betriebsbesichtigung bei Eidmann: Einblicke in die traditionsreiche Welt der Lebensmittelproduktion


Vor Kurzem öffnete die renommierte Firma Eidmann in Bruchköbel ihre Türen für eine Gruppe von Schülern der 9. Klasse der Elisabeth-Schmitz-Schule. Der Lebensmittelproduktionsbetrieb, der seit 1914 erfolgreich am Markt agiert, beschäftigt rund 160 Mitarbeiter und ist international für seine hochwertigen Produkte bekannt.

Die Geschäftsführer Moritz Müssig und Carsten Koch persönlich führten die neugierigen Schüler durch die verschiedenen Abteilungen des Betriebs – von der Produktion der Wurst über die Station des Fleischkutters bis hin zur Verpackung. Dabei erhielten die Jugendlichen faszinierende Einblicke in die Abläufe und Technologien, die hinter der Herstellung der hochwertigen Lebensmittel stehen.

Eidmann ist nicht nur für seine erstklassigen Produkte, sondern auch für seine starke Verankerung in der Region bekannt. Trotzdem gehen die Erzeugnisse des Unternehmens weit über die Landesgrenzen hinaus und werden weltweit geschätzt.

Die Betriebsbesichtigung bot den Schülern jedoch nicht nur einen Blick hinter die Kulissen der Produktion, sondern präsentierte auch vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten. Die Geschäftsführer stellten den interessierten Jugendlichen Wege in die Berufsfelder des Fachlageristen, des Fleischers sowie des Büromanagements vor. Darüber hinaus wurden Möglichkeiten für duale Studiengänge präsentiert, um den Schülern eine umfassende Berufsorientierung zu ermöglichen.

Die Organisation dieser lehrreichen Exkursion lag in den Händen von Peter Sauer, Berufswegebegleiter der Gesellschaft für Wirtschaftskunde e.V. Er ist Teil des Projekts Berufswegeplanung der Stadt Hanau, das an der Elisabeth-Schmitz-Schule im Rahmen der Berufsvorbereitung angeboten wird. Peter Sauer dankte der Firma Eidmann für die Besuchsmöglichkeiten und die Präsentation des Unternehmens.

Carsten Koch, Geschäftsführer von Eidmann, motivierte die jungen Besucher, ihre beruflichen Träume mit Einsatz und Engagement zu verfolgen. Er betonte, dass die Arbeitswelt zahlreiche großartige Möglichkeiten für engagierte Nachwuchskräfte bereithält.

Die Schüler zeigten sich äußerst interessiert und beeindruckt von den vielfältigen Perspektiven, die sich in der Lebensmittelbranche eröffnen. Nicht zuletzt wurde durch die Betriebsbesichtigung der Respekt und die Wertschätzung für die Fleischprodukte von Eidmann nachhaltig gesteigert.

Eidmann bleibt damit nicht nur ein bedeutender Arbeitgeber in Bruchköbel, sondern setzt auch weiterhin auf die Förderung junger Talente und die Vermittlung von Wissen über die Lebensmittelproduktion und -verarbeitung.


Verfasser: Herr Christopher Hustedt


Text aus Hanauer Anzeiger (Printmedium), Volltext unter: Hanau: Leiter der Hanauer Elisabeth-Schmitz-Schule Gerd Lux geht in den Ruhestand (op-online.de), Stand: 27.07.2023, 15:03 Uhr.


 Hanau, 17. März 2022

 Kindern und Jugendlichen eine Chance geben


Das Projekt „Chance2Change“ unterstützt junge Menschen in schwierigen schulischen Situationen


Seit rund anderthalb Jahren gibt es in Hanau das Projekt „Chance2Change“ (auf Deutsch: Chance zur Veränderung). Es fördert ganzheitlich Kinder und Jugendliche, die Probleme in der emotional-sozialen Entwicklung haben und sich daher nur schwer in den regulären Unterricht in Regelschulen einfügen können. „Das Gemeinschaftsprojekt der Stadt Hanau, des Albert-Schweitzer-Kinderdorfs und der Elisabeth-Schmitz-Schule ermöglicht diesen Kindern eine Auszeit vom regulären Schulsystem, welches sie und ihr Umfeld vor große Herausforderungen stellt“, erklärt Bürgermeister Axel Weiss-Thiel. Konzipiert worden sei das Projekt vom Amt für soziale Prävention/Kinder und Jugendarbeit der Stadt Hanau, finanziert werde es von der Stadt Hanau und dem Staatlichem Schulamt für den Main-Kinzig-Kreis.

Bis zu acht Kinder und Jugendliche – von der dritten bis zur sechsten Klasse – werden im Rahmen von Chance2Change engmaschig von Förderschullehrerinnen und Sozialpädagoginnen betreut. „Ziel ist es innerhalb eines Jahres die sozialen Kompetenzen der jungen Menschen zu stärken und ihnen neue Handlungsmuster zur Bewältigung des Schulalltags an die Hand zu geben. Auch soll die Akzeptanz für Anforderungen, Regeln und Abläufe in der Schule gestärkt werden“, erläutert Andrea Knips-Profeld, Leiterin des Amts für soziale Prävention, die am Konzept für das Projekt maßgeblich mitgewirkt hat. „Nach Ablauf der Zeit kehren die Schülerinnen und Schüler in ihre Klasse zurück oder wir suchen eine passende weiterführende Schule für sie“, berichtet sie. Damit das möglich sei, würden die Kinder und Jugendlichen mit dem Unterrichtsmaterial unterrichtet, das auch in der Stammschule genutzt wird.

Untergebracht ist Chance2change im rückwärtigen Teil des Bürgerhauses Wolfgang in der Schanzenstraße 8. Insgesamt vier Förderschullehrerinnen und Sozialpädagoginnen betreuen bis zu acht Kinder – von der dritten bis zur sechsten Klasse. Täglich zwischen 8.30 Uhr und 11.50 Uhr wird die - derzeit aus sechs Kindern bestehende - Lerngruppe beschult. An zwei Nachmittagen werden zudem Angebote für die Freizeitgestaltung gemacht und auch Ausflüge angeboten. Gleiches gilt für die Ferienzeit. „Wir arbeiten mit den Kindern in kleinen Schritten an individuellen Verhaltenszielen und Klassenzielen. Diese werden täglich geübt, reflektiert und regelmäßig evaluiert, um so die Schülerinnen und Schüler positiv zu verstärken“, erklärt Sozialpädagogin Bianca Broßmann.

Auch ein Familientag ist Teil des Projekts. Jeden Mittwoch finden Treffen und Gespräche mit den Eltern der Kinder statt, die von Therapeuten des Albert-Schweitzer-Kinderdorfs angeleitet werden. „Der Familientag wirkt als Bindeglied zwischen Schule und Elternhaus und unterstützt das gegenseitige Verstehen. Hier wir an Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeit der Eltern und Kinder gearbeitet, die Eltern können sich untereinander vernetzen und erhalten Information wie sie ihr Kind in schulischen Belangen unterstützen oder anleiten können“, erklärt Knips-Profeld.

„Wir erhalten nach knapp anderthalb Jahren Projektlaufzeit sehr positive Rückmeldung zu der Entwicklung der Kinder und daher sind fest von der Wirksamkeit des Projekts überzeugt, das es in ähnlicher Form auch in anderen Städten bereits gibt. Aus diesem Grund hoffen wir, dass wir es in ein paar Jahren als festen Bestandteil ins städtische Erziehungshilfenetz aufnehmen können“, sagt Bürgermeister Axel Weiss-Thiel.


 
Pressekontakt: Stadt Hanau, Ute Wolf, Telefon 06181/295-664

 

  Stadt Hanau 
Öffentlichkeitsarbeit
Am Markt 14-18
63450 Hanau

   

   

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Neue UV-C-Luftreinigern
Pressemitteilung der Stadt Hanau  zu den neuen Luftfiltern an der Elisabeth - Schmitz - Schule

 Aktuelle Meldungen der Stadt Hanau

 

 Hanau, 27. Januar 2021

 Hanau stattet erste städtische Schulräume mit UV-C-Luftreinigern gegen SARS-CoV2-Viren aus

Erstmals setzt die Stadt Hanau jetzt auch in Schulräumen Entkeimungsgeräte von Heraeus Noblelight ein, die mit Hilfe von ultraviolettem Licht SARS-CoV2-Viren abtöten. In der Mensa und zwei Klassenräumen der Elisabeth-Schmitz-Schule werden ebenso sicher abgeschirmte, zertifizierte Anlagen mit UV-C-Leuchtmitteln montiert oder vorhandene Umluftgeräte nachgerüstet wie in der Turnhalle der August-Gaul-Schule und im Aktionszentrum der Anne-Frank-Schule. In den vergangenen Wochen hatte zunächst die Hanauer Straßenbahn (HSB) die strategische Partnerschaft der Stadt mit Heraeus Noblelight genutzt, um 15 Solobusse mit UV-C-Filtern auszustatten.

„Wie in den HSB-Bussen hilft uns die UV-C-Entkeimung auch in Schulen im Kampf gegen Covid-19-Ansteckung, vor allem solange die Impfung der Menschen derzeit noch am Anfang steht“, sagt OB Kaminsky. Bürgermeister und Schuldezernent Axel Weiss-Thiel begrüßt den Start mit Viren-Entkeimung: „Wir installieren zunächst die Geräte in mehreren Schulen und Klassenräumen die schwer zu lüften sind“. Die Pilotanwendungen habe der für die Schulbauten zuständige städtische Eigenbetrieb Hanau Immobilien- und Baumanagement zusammen mit dem Schulverwaltungsamt ausgesucht.

Weiss-Thiel betont zugleich, dass auch in Schulräumen mit UV-C-Entkeimung „die Abstands-, Hygiene- und Fenster-Lüft-Regeln weiter gelten, wenn dort Unterricht stattfindet“. Nun gehe es darum, mit Hilfe des Lehrpersonals, der Schülerinnen und Schüler sowie der Objektbetreuer und mit den Anlagen befassten Techniker Erfahrungen mit den UV-C-Anlagen zu sammeln. Anschließend sei zu entscheiden, „ob, wo und in welcher Reihenfolge“ weitere Luftreiniger mit Heraeus-Technologe „möglich und nötig“ sei.

Die jetzigen Installationen und Nachrüstungen betreffen Räume mit vielen Menschen und häufigem Wechsel bei Präsenzunterricht sowie solche, die sich schwer lüften lassen. Nachrüstungen seien in vorhandenen Umluftanlagen nötig, die nicht sinnvoll mit Frischluft betrieben werden können, so Weiss-Thiel weiter. „Luftreinigung mit UV-C ist die weltweit beste Technologie gegen das Virus“, sagt Martin Ackermann, Geschäftsführer von Heraeus Noblelight. „UV-C Licht zerstört das Covid19-Virus und die Mutationen sofort. Das Fraunhofer Institut hat in einem Test mit einem nachgebauten Klassenzimmer eine Virenreduktion von über 99% nachgewiesen,“ so Ackermann weiter. UV-C Luftreiniger von Heraeus benötigen keine teuren Filter und sind so über die Lebenszeit bis zu 80% günstiger als vergleichbare Anlagen mit Filter. „Die Stadt Hanau ist deutschlandweit Vorreiter im Einsatz neuer Technologien. Ich bin beeindruckt von der schnellen Umsetzung neuer Ideen,“ ergänzt Ackermann.

 


 
Pressekontakt: Stadt Hanau, Joachim Haas-Feldmann, Telefon 06181/295-266

 

Artikel von Joachim Haas- Feldmann, Veröffentlicht am 27. Januar 2021

unter: http://www.presse-service.de/data.aspx/static/1063095.html

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